Louis Colavecchio, bekannt als "The Coin", war ein amerikanischer Meisterfälscher, dessen kriminelle Karriere sich vor allem auf die Herstellung äußerst überzeugender Kasinochips und Spielautomatenmünzen konzentrierte.
Der am 1. Januar 1942 in Rhode Island geborene Colavecchio betrog mit seinem Einfallsreichtum zahlreiche bekannte Kasinos in Atlantic City, New Jersey und Connecticut. Seine akribische Vorgehensweise bei Fälschungen brachte ihm einen berüchtigten Ruf bei den Strafverfolgungsbehörden und in der Welt des Glücksspiels ein und machte ihn zu einer der bedeutendsten Figuren in der Geschichte des Kasinobetrugs.
Der Aufstieg eines Superhirns der Geldfälschung
Colavecchios Hintergrund als gelernter Schmuckmacher und Werkzeugmacher bot ihm die perfekte Grundlage für seine illegalen Aktivitäten. Er verfügte über das technische Know-how, um komplizierte Designs und Metallzusammensetzungen zu replizieren, was sich bei seinen Fälschungsplänen als unschätzbar erwies.
Seine Reise in den groß angelegten Casino-Betrug begann mit der Herstellung von Münzautomaten, die von echten Münzen kaum zu unterscheiden waren.
Frühe Unternehmungen und Techniken
Zunächst begann Colavecchio mit dem Studium echter Kasinomarken. Das tat er:
- Ihre metallische Zusammensetzung analysieren.
- Er untersuchte die genauen Abmessungen und das Gewicht.
- Die komplizierten Designs und Sicherheitsmerkmale nachkonstruieren.
Mit Hilfe spezieller Geräte, darunter eine elektrische Entladungsmaschine, die normalerweise für Schmuckformen verwendet wird, konnte er gehärtete Stahlformen herstellen, die die Originale perfekt nachahmten. Dieses Maß an Präzision war der Schlüssel zu seinem Erfolg, so dass seine gefälschten Jetons von den Spielautomaten ohne Probleme akzeptiert wurden.
Große Casinos im Visier
Colavecchios gefälschte Münzen gelangten in einige der größten Casinos der Glücksspielbranche. Zu seinen Zielen gehörten:
- Caesars Atlantic City
- Andere bekannte Casinos in Atlantic City
- Foxwoods Kasino in Connecticut
- Potenziell andere Glücksspieleinrichtungen in den Vereinigten Staaten
Er arbeitete oft mit einem Team und verteilte die gefälschten Münzen auf verschiedene Automaten. Die Kasinos begannen erst dann, ein Problem zu vermuten, als sie bei ihren Inventarkontrollen einen ungewöhnlichen Überschuss an Münzen mit einem bestimmten Nennwert feststellten, was darauf hindeutete, dass mehr Münzen in das System gelangten als rechtmäßig erworben wurden.
Die Aufdeckung des Betrugs und Verhaftungen
In Zusammenarbeit mit den Sicherheits- und Glücksspielabteilungen der Kasinos kamen die Strafverfolgungsbehörden schließlich Colavecchios Aktivitäten auf die Spur. Die schiere Menge an gefälschten Spielautomatenmarken zwang zu konzentrierten Anstrengungen, um die Quelle zu ermitteln.
Die erste große Verhaftung
1996 wurde Louis Colavecchio im Caesars Atlantic City verhaftet. Die Behörden entdeckten Hunderte von Pfund seiner fachmännisch hergestellten gefälschten Münzen. Diese Verhaftung führte zu einer bedeutenden Verurteilung im Jahr 1998, als er wegen Fälschung von Kasinomarken zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Die Verhaftung wurde als einer der größten Fälschungsfälle in der Geschichte des legalisierten Glücksspiels in New Jersey gefeiert.
Spätere Straftaten und späteres Leben
Trotz seiner anfänglichen Verurteilung und Freilassung war Colavecchios Fälscherkarriere noch nicht zu Ende. Im Jahr 2006 wurde er erneut verhaftet, weil er seine Aktivitäten wieder aufgenommen hatte, was zeigt, dass er weiterhin zu Betrug neigt. In späteren Jahren bekannte er sich auch der Herstellung gefälschter 100-Dollar-Scheine schuldig, was 2019 zu einer weiteren Gefängnisstrafe führte. Colavecchio starb im Jahr 2020, kurz nachdem er aus gesundheitlichen Gründen aus dem Bundesgefängnis entlassen worden war.
Name | Zurück zum Spieler | Maximale Auszahlung | Varianz | Produzenten | ||
99.07% | x1000 | Low |
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98.98% | x3843 | Middle |
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Auswirkungen auf die Glücksspielindustrie
Der weitreichende Erfolg von Louis Colavecchios Fälschungsaktionen hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die Glücksspielindustrie. Seine Verbrechen machten Schwachstellen in der Kasinosicherheit deutlich und beschleunigten die Abkehr von physischen Spielmarken. Als Reaktion auf diese raffinierten Machenschaften gingen viele Kasinos zu Papiergutscheinen oder Ticket-in-Ticket-out-Systemen (TITO) für Spielautomaten über. Durch diese Umstellung wurde das Risiko der Token-Fälschung erheblich verringert, so dass es für Personen wie "The Coin" viel schwieriger wurde, das System auszunutzen.
Die Geschichte von Louis Colavecchio bleibt eine faszinierende Fallstudie über kriminellen Einfallsreichtum und den ständigen Kampf zwischen Betrügern und Sicherheitsmaßnahmen in der Welt des Glücksspiels. Seine Fähigkeit, nahezu perfekte Nachahmungen herzustellen, zwang die Kasinos zu Innovationen und veränderte letztlich die Art und Weise, wie Auszahlungen an Spielautomaten und Geld heute gehandhabt werden.