Der am 2. September 1959 in Quebec City geborene Laliberté entwickelte schon früh eine Faszination für Darbietungen, nachdem seine Eltern ihn zu einem Besuch des Zirkus Ringling Brothers and Barnum & Bailey mitgenommen hatten. Inspiriert durch die Biografie von P.T. Barnum organisierte er Schulveranstaltungen und trampte später mit 18 Jahren durch Europa, wobei er seine Reisen durch Akkordeonspielen, Feuerschlucken und Stelzenlaufen finanzierte.
Cirque du Soleil (1984-2020)
1984 war Laliberté Mitbegründer des Cirque du Soleil mit einem staatlichen Zuschuss von 1,3 Millionen. Der Zirkus entwickelte sich zu einem weltweiten Phänomen.
Pokerkarriere (2006-Gegenwart) Laliberté begann 2006 mit High-Stakes-Poker und wurde schnell zu einer festen Größe in 500/1.000 Cash Games. Bemerkenswerte Erfolge:
2009 war er der erste kanadische Weltraumtourist, der 12 Tage an Bord der ISS verbrachte, um für den Schutz des Wassers zu werben. Die Reise kostete 41,8 Millionen Dollar.
Beziehungen: Zu seinen früheren Partnern gehören Rizia Moreira und Claudia Barilla.
Kinder: Fünf, darunter Kami (Rennfahrer) und Naïma (Dressurreiterin).
Insel-Besitz: Kaufte das Nukutepipi-Atoll (2007) als potenziellen Rückzugsort für die Apokalypse.
Rechtliche Probleme: Wurde 2019 kurzzeitig verhaftet, weil er auf seiner Insel Cannabis anbaute.
Höchstes Nettovermögen:
Jahresumsatz des Cirque du Soleil:
Poker-Verluste:
Spitzname "Ahtata" bei Full Tilt Poker.
Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (2010).
DJ-Auftritte beim Coachella (2021).
Gründerin von Lune Rouge (2017), die in Technologie und Unterhaltung investiert.
Laliberté revolutionierte die Live-Unterhaltung und das Pokern mit hohen Einsätzen, indem er Kunst, Risikobereitschaft und Philanthropie miteinander verband. Seine One Drop Foundation hat über 1,6 Millionen Menschen mit sauberem Wasser versorgt.
Er hat online 31 Millionen Dollar verloren, hauptsächlich bei Full Tilt Poker.
5. Platz beim Big One for One Drop 2012 ($1,8 Millionen).
Neue Unternehmungen wie Lune Rouge zu verfolgen und wieder aufzutreten.
Ja, obwohl er Online-Poker nach angeblichen Absprachen unter Profis meidet