Vorurteile der Craps-Spieler

Craps gambling

Die Welt des Glücksspiels ist voll von verschiedenen Vorurteilen, und wir haben wiederholt über sie in Artikeln auf Casinoz gesprochen. Aber einige Spiele, wie Craps, haben eine Menge von ihnen deutlich.

Im Folgenden werden wir einige faszinierende Aberglauben besprechen, damit Sie das Verhalten vieler begeisterter Fans dieses fesselnden Spiels besser verstehen.

Vorurteile über die Sieben

Wie Sie wissen, ziehen es die meisten Spieler vor, beim Craps die "richtigen" Einsätze zu machen. Wenn Sie nicht verstehen, worum es dabei geht, lesen Sie unseren Artikel über die "richtigen" und "falschen" Spieler.

Für sie ist die Sieben also eine lausige Zahl, die mit Verlusten verbunden ist.

Sie ist auch "tödlich" für die Anhänger der verschiedenen Wettsysteme dieses Spiels. Kein Wunder, dass die Zahl Sieben mit viel Aberglauben verbunden ist.

  • Wenn mindestens einer der Würfel vom Tisch fällt, ist die Sieben beim nächsten Wurf zwangsläufig die Gewinnzahl. Es wird jedoch angenommen, dass dies vermieden werden kann, wenn der Geber Ihnen mehr Zeit gibt, die Würfel zu werfen, und sie durch ein neues Set ersetzt. Aus diesem Grund hört man oft, dass ein Spieler die gleichen Würfel benötigt.
  • Wenn ein Shooter die Würfel wirft, kann er niemals Chips am Tisch für Geld kaufen. Wenn mindestens ein Würfel Geld berührt, ist der nächste Wurf eine Sieben.
  • Angenommen, die Würfel berühren die Hand von jemandem, und die Sieben gewinnt. Deshalb hört man am Tisch oft: "Hände hoch!". Viele Kasinomitarbeiter teilen diesen Aberglauben und heben daher während eines Wurfs vorsichtig die Hände. Zumindest schützt diese Vorsichtsmaßnahme sie vor möglichen Anklagen.
  • Wenn es am Tisch mindestens einen "falschen" Spieler gibt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Siebenern. Je mehr von ihnen, desto mehr Würfel haben sieben Punkte. (Das ist ein weiterer Grund, diejenigen, die auf den verlierenden Shooter setzen, unfreundlich zu behandeln.)
  • Wenn der Shooter die Würfel wirft, darf er niemals "Sieben!" rufen. Viele Spieler glauben, dass die Würfel Sie hören können und Ihnen eine Sieben geben.
  • Wenn der Dealer Sie zu den Würfeln drängt, die sieben Punkte bilden, haben Sie kein Glück.

Magie vor dem Würfeln beim Würfeln, ein Mädchen pustet auf die Würfel

Allgemeiner Craps-Aberglaube

Viele Vorurteile sind mit dem Beginn von Craps-Spielen und denjenigen verbunden, die zum ersten Mal würfeln.

  • Wenn eine Frau als erste würfeln darf, hat sie Glück. In einem belebten Raum werden sich viele Spieler an Ihrem Tisch versammeln, sobald sie erfahren, dass Sie sich zum ersten Mal in einem Spiel versuchen. Und sie werden alle auf die Pass Line setzen, wenn der Shooter gewinnt.
  • Aber wenn dies das erste Mal für einen Mann ist, erwarten Sie keine Unterstützung von anderen Spielern. Es wird angenommen, dass die Vertreter der starken Hälfte der Menschheit einige Erfahrung haben sollten, um gute Shooter zu werden.
  • Öffnen Sie niemals den Tisch und spielen Sie niemals allein - das Glück wird Sie nicht begleiten. Zu Beginn des Spiels sind die Würfel kalt und sollten aufgewärmt werden. Je mehr Leute am Tisch sitzen, desto schneller und erfolgreicher wird es sein.


Andere Craps-Vorurteile

Beim Craps gibt es viele Aberglauben, die mit verschiedenen anderen Aspekten des Spiels zusammenhängen.

  • Wenn Sie eine der Zahlen beim Craps würfeln, sollte der nächste Wurf auf Any Craps erfolgen. Es wird angenommen, dass diese Zahlen paarweise vorkommen.
  • Schreien Sie niemals: "Elf!" Die Zahl Elf ist normalerweise für die meisten Spieler am Tisch geeignet, aber sie laut auszusprechen ist unnötig. Das englische Wort "eleven" ist der Zahl "seven" sehr ähnlich, so dass die Würfel Sie nicht hören können und Ihnen möglicherweise die Zahl "Seven" geben. Elf hat den Spitznamen "Yo".
  • Versuchen Sie beim Würfeln, die Würfel so wenig wie möglich rotieren zu lassen. Je öfter sie sich umdrehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, eine Sieben zu erhalten.
  • Wenn der Spieler das Glück hat, sie nicht zu berühren und mit ihnen zu sprechen, kann er das Glück nicht verscheuchen.

Natürlich ist dies keine vollständige Liste der Vorurteile, denen Sie beim Craps-Spielen begegnen können. Wenn Sie eines davon kennen, teilen Sie es mit uns.

Häufig gestellte Fragen

🎲 Welche Vorurteile haben Craps-Spieler gegenüber den Würfeln?

Craps-Spieler entwickeln oft ausgeklügelte Theorien über die Würfel und glauben, dass bestimmte Würfe oder Ergebnisse "fällig" oder "nicht fällig" sind. Sie glauben zum Beispiel, dass nach einer langen Serie von "Siebenern" ein "Seven Out" unwahrscheinlicher ist, oder dass umgekehrt eine bestimmte Zahl, wie die "Hard Ten", "kalt" ist und eine Zeit lang nicht auftauchen wird. Diese Überzeugungen können dazu führen, dass die Spieler ihre Wetten auf der Grundlage von wahrgenommenen Mustern und nicht auf der Grundlage der tatsächlichen Quoten ändern. Es gibt auch eine starke Tendenz, den Würfeln menschenähnliche Eigenschaften zuzuschreiben, mit ihnen zu sprechen, sie zu ermutigen oder sogar zu schimpfen, wenn sie nicht die gewünschten Ergebnisse bringen.

🤔 Warum glauben Craps-Spieler an "heiße" und "kalte" Walzen?

Das Konzept der "heißen" und "kalten" Würfler ist in der Craps-Kultur tief verwurzelt und stammt aus der Beobachtung von Gewinn- oder Verlustserien. Wenn ein Spieler mehrere erfolgreiche Pässe macht oder viele Punkte erzielt, wird er als "hot" bezeichnet, und andere Spieler am Tisch setzen oft in Scharen auf ihn, weil sie glauben, dass ihr "Glück" übertragbar ist oder dass die Würfel einfach mit diesem bestimmten Shooter "kooperieren". Umgekehrt ist ein "kalter" Würfler jemand, der immer wieder "siebt" oder seinen Punkt nicht macht, was dazu führt, dass Spieler gegen ihn wetten oder ihn sogar bitten, die Würfel weiterzureichen. Dieser Glaube ignoriert weitgehend die unabhängige Natur jedes Wurfs und konzentriert sich stattdessen auf einen wahrgenommenen, aber nicht vorhandenen Einfluss des Shooters auf die Zufälligkeit der Würfel.

💲 Wie wirken sich die Vorurteile von Craps-Spielern auf ihre Wettstrategien aus?

Die Vorurteile der Spieler wirken sich erheblich auf die Wettstrategien aus und führen oft zu Abweichungen vom optimalen Spiel. So könnte ein Spieler, der an eine "heiße" Walze glaubt, seine Einsätze übermäßig erhöhen und Gewinne auf der Grundlage seines vermeintlichen Glücks und nicht auf der Grundlage einer soliden Wahrscheinlichkeit anstreben. Umgekehrt könnte sich ein Spieler weigern, auf bestimmte Zahlen zu setzen, die er für "kalt" oder "verhext" hält, selbst wenn diese Wetten gute Gewinnchancen bieten. Es gibt auch die Tendenz, nach Gewinnen "Parlay"-Wetten abzuschließen, in dem Glauben, dass die Gewinnsträhne unbegrenzt andauern wird, oder Wetten aggressiv zu "drücken", in der Überzeugung, dass eine bestimmte Zahl "fällig" ist. Diese Strategien werden eher von emotionalen Reaktionen und abergläubischen Überzeugungen angetrieben als von einem klaren Verständnis der dem Spiel innewohnenden Wahrscheinlichkeiten.

😁 Ist an der Idee, die Würfel so zu legen, dass das Ergebnis beeinflusst wird, etwas dran?

Die Idee des "Setzens der Würfel", bei der ein Shooter die Würfel vor dem Wurf sorgfältig auf eine bestimmte Weise positioniert, ist ein weit verbreitetes Vorurteil unter Craps-Spielern. Die Befürworter glauben, dass sie das Ergebnis beeinflussen können, indem sie die anfängliche Ausrichtung der Würfel und die Kraft des Wurfs kontrollieren und so vielleicht die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass bestimmte Zahlen erscheinen oder ein "Seven Out" verhindert wird. Einige behaupten zwar, dass sie ein gewisses Maß an Kontrolle erreicht haben, aber wissenschaftliche Studien und mathematische Wahrscheinlichkeiten zeigen immer wieder, dass das Ergebnis eines Würfelwurfs in hohem Maße zufällig ist. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Würfel auf die Rückwand prallen und unvorhersehbar fallen, so dass eine anfängliche "Vorgabe" weitgehend negiert wird. Jeder vermeintliche Erfolg ist eher auf Zufallsvariationen und Bestätigungsfehler zurückzuführen als auf echtes Geschick beim Manipulieren der Würfel.

😂 Warum regen sich Craps-Spieler über "schlechte" Würfe oder Aktionen am Tisch auf?

Die starken emotionalen Reaktionen von Craps-Spielern auf "schlechte" Würfe oder vermeintliche "Missgeschicke" anderer Spieler am Tisch sind oft auf ihren tief verwurzelten Aberglauben und den Glauben zurückzuführen, dass einzelne Aktionen das Glück der Gruppe beeinflussen können. Wenn zum Beispiel ein neuer Spieler eine "Don't Pass"-Wette platziert, also im Grunde gegen den Shooter wettet, könnten einige Spieler dies als negatives Omen ansehen und glauben, dass es den Tisch "verhext". Ähnlich verhält es sich, wenn jemand die Würfel stößt oder sie auf eine Art und Weise wirft, die als "schlampig" angesehen wird, was auf große Ablehnung stoßen kann, da die Spieler glauben, dass dies den "Fluss" des Spiels stört oder zu unerwünschten Ergebnissen führt. Diese Reaktionen unterstreichen den gemeinschaftlichen Aspekt von Craps und die gemeinsamen, oft abergläubischen Überzeugungen, die die Atmosphäre des Spiels prägen.

Denis Anipchenko
Denis Anipchenko
Chefredakteur und Experte für Online-Glücksspiele

Denis ist ein echter Profi mit langjähriger Erfahrung in der Glücksspielbranche. Seine Karriere begann in den späten Neunzigern, als er als Croupier, Pit Boss, Manager und Casinomanager arbeitete. Diese einzigartige Erfahrung ermöglichte es ihm, die Welt des Glücksspiels von innen heraus zu verstehen. Seit den späten Nullerjahren widmet sich Denis dem Schreiben von Artikeln und Analysen über das Glücksspiel, und seit den frühen Zehnerjahren ist er eine Schlüsselfigur im Casinoz-Team geworden. Hier schreibt und redigiert er nicht nur Inhalte, sondern erstellt auch Rezensionen, teilt sein Fachwissen und hilft den Lesern, die Feinheiten des Glücksspiels zu verstehen. Denis vereint praktische Erfahrung und fundiertes Wissen, was ihn zu einem der angesehensten Experten in der Branche macht. Seine Texte sind stets aktuell, bewährt und nützlich für alle, die sich für die Welt der Casinos interessieren.

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Facts checked Alex Vasilev Wissenschaftlicher Redakteur und Faktenchecker
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